Am Abend und in der Nacht vom Samstag auf Sonntag wurde die Einheit Wörrstadt zwei mal zu Einsätzen angefordert.
Die erste Alarmierung rief die Einsatzkräfte auf die Autobahn A63 in Fahrtrichtung Saulheim zu einem Verkehrsunfall.
Vor Ort musste die Lage erst einmal genau erkundet und eingeschätzt werden, da sich ein großes Trümmerfeld auf der Autobahn aufgrund des Unfalls gebildet hatte und die beiden Fahrzeuge weit auseinander standen.
Nachdem feststand das keine Personen eingeklemmt waren, wurden die Fahrzeuginsassen medizinisch erstversorgt und ein Hund aus einem der Unfallfahrzeuge betreut.
Weiterhin wurden, mit Unterstützung der Feuerwehr Schornsheim, die Fahrzeuge stromlos geschaltet, der Brandschutz sicher gestellt und die Polizei bei den weiteren Maßnahmen unterstützt.
Als alle verunfallten Personen durch den Rettungsdienst übernommen und in Krankenhäuser verbtracht wurden und der Abschleppdienst die beiden verunfallten Fahrzeuge aufgenommen hatte, konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Gegen 01:00 Uhr konnten HLF, KDOW, MZF und RW wieder einsatzbereit auf Wache in die kurze Nachtruhe gehen.
Zwei Stunden später, gegen 03:15 Uhr, hieß das Einsatzstichwort Brandgeruch in Gebäude in Partenheim.
Schon auf Anfahrt gab der stellvertretende Wehrleiter eine erste Rückmeldung, dass zwar Brandgeruch im Gebäude wahrnehmbar ist, aber kein Feuer festzustellen sei.
Somit begrenzten sich die Maßnahmen der Einheit Wörrstadt auf das Bereitstellen des Elektrolüfters. Der Einsatz wurde durch die Einheit Partenheim mittels Belüftung und Kontrolle der Brandstelle abgearbeitet.
Somit konnten die Einsatzkräfte aus Saulheim, Vendersheim und Teile der Wörrstädter Einheit schnell wieder aus dem Einsatz entlassen werden.
Für das TLF 16/25 war um 04 Uhr Schluss, für die DLK hieß es leider erst gegen 05:20 Uhr „Wache ein“ und die ersten Sonnenstrahlen begrüßten die Feuerwehrleute am Sonntagmorgen.
Bilder: FF Wörrstadt
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